Zurück nach New South Wales

Von Bayron Bay ging es nun nach Qeensland eine etwas längere Strecke durch Brisbane nach Rainbow Beach, dort hatten wir vor etwas länger zu bleiben, um auf Fraser Island einen Tag zu verbringen. Die Fraser-Insel (englisch Fraser Island, früher Great Sandy Island) ist eine zum australischen Bundesstaat Queensland gehörende Insel. Mit einer Fläche von 1840 km² ist sie die größte Sandinsel der Welt. Sie liegt etwa 190 km nördlich von Brisbane vor der Ostküste Australiens. In der Sprache der Aborigines heißt sie K’gari, was so viel wie „Paradies“ bedeutet. Die Insel gehört seit 1992 zum UNESCO-Weltnaturerbe. Ein wunderschöner großer Campingplatz mit viel Freiraum , auf dem wir dann 3 Nächte blieben und von dort einen Tagesausflug nach Fraser Island unternahmen. ( Fotos )
Emu Park ist eine kleine Stadt an der Capricorn Coast 21 Kilometer südlich von gelegen Yeppoon in Queensland, Australien . An der 2006 Volkszählung , hatte Emu Park eine Bevölkerung von 2967 Einwohner.
Heimat des berühmten Singing Schiff Monument wurde die Emu Park Landfläche zuerst von Kapitän James Cook im Jahre 1770 entdeckt. Diese kleine, friedliche Stadt ist ein beliebter Ort für Touristen. Es hat mehrere Tourismus Auszeichnungen gewonnen für Angeln , Surfen , Bootfahren , und unberührte Strände . Einen Nacht verbrachten wir hier auf dem Campingplatz um dann nach Airlie Beach weiter zu fahren. ( Fotos )

Die nächsten 3 Nächte verbrachten wir in Airlie Beach ein schöner gemütlicher Campingplatz. BIG4 Airlie Cove Resort Van Park ist ein ruhiges, 28 Hektar großes tropischen Camping-Paradies. Airlie Beach ist ein Touristenzentrum Australiens mit 2.751 Einwohnern. Es liegt an der Ostküste Australiens im Bundesstaat Queensland zwischen Cairns und Brisbane. In unmittelbarer Nähe befinden sich die Whitsunday Islands und das Great Barrier Reef. Airlie Beach liegt in etwa auf demselben Breitengrad wie Tahiti und besticht durch sein angenehm tropisches Klima. Der Ort befindet sich im lokalem Verwaltungsgebiet (LGA) Whitsunday Region.
Die Wirtschaft Airlie Beachs beruht hauptsächlich auf dem Tourismus. In der Stadt befinden sich viele Unterkunftsmöglichkeiten für jedes Budget. Doch die dominierende Gruppe sind die Rucksacktouristen. Entlang der Hauptstraße befinden sich unzählige Reisebüros die eintägige- oder auch mehrtägige Segeltrips zu den Inseln anbieten. Auch nutzen viele Leute die Möglichkeit, hier tauchen zu lernen.
Das Betreten des Meeres ist in Airlie Beach allerdings mit besonderen Gefahren verbunden. Wegen verschiedener schon bei Berührung lebensgefährlichen Quallen ist ein Neopren-Anzug / stinger suit beim Baden und Tauchen erforderlich. Damit Einwohner und Touristen auch ohne Anzug baden können, hat die Stadt einen großen Pool an den Strand gebaut.
Von dort machten wir am 3.April einen Tagesausflug mit einem Schnellboot auf die Whitsundday Islands.
(Fotos auf 2 Seiten)

Paluma Lake etwa 60 Kilometer nördlich von Townsville (40km südlich von Ingham), bringt uns die historische Tourist Road den Bruce Highway ins Landesinnere in Richtung der herrlichen Bergwelt der Paluma Range. Die Panoramastraße wurde meist von Hand während der Großen Depression 1930 erbaut und ist ein bleibendes Denkmal für die menschliche Leistung. Picknick, Camping Grill-und WC-Anlagen stehen sowohl bei Little Crystal Creek und am Paluma Lake zur Verfügung. Wir verbrachten am 4. April unsere 16. Nacht am See. Walking Strecken, bieten eine atemberaubende Aussicht auf die Küste. (Einige Fotos vom Campground und Weg dorthin)
Mission Beach wurde 1914 als Missionsstation für die Aborigines gegründet, die aber bereits nach zwei Jahren durch einen Zyklon zerstört wurde. Bekannt wurde die Region durch die Landung des Forschers Edmund Kennedy im Jahre 1848, dessen Cape York Expedition hier ihren Anfang nahm.
Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts beschäftigten chinesische Farmer Aborigines als Arbeiter in der Tully River Region. Aufgrund von Problemen mit europäischen Siedlern gründete die Regierung an der Stelle des heutigen Mission Beaches eine Art Strafkolonie für Aborigines. Am 10. März 1918 wurde das kleine Dorf von einem Orkan heimgesucht. Der Leiter des Dorfes und seine Tochter kamen dabei ums Leben. Die gesamte Struktur des Dorfes wurde dabei zerstört und erst Jahre später wieder aufgebaut.
Heutzutage ist Mission Beach an der Küste Queenslands einer von vielen kleinen Orten, in denen Geld hauptsächlich mit Tourismus verdient wird. Ein wunderschöner BIG4 Campingplatz auf dem wir eine Nacht blieben. (einige Fotos)
Von Mission Beach ging es dann am 6. April über Cairns zum Cape Tribulation, Regenwald pur und mit einer Übernachtung. Cape Tribulation (englisch: „Kap des Trübsals“) ist eine Landzunge an der Ostküste Australiens. Sie befindet sich ca. 45 km nördlich von Port Douglas und 110 km nördlich von Cairns in Queensland. Dort stoßen Regenwald und Great Barrier Reef unmittelbar aufeinander. Der Name leitet sich von der Tatsache ab, dass James Cook auf seiner ersten Südseereise (1768–1771) dort mit seinem Schiff auf Grund lief und beinahe verloren gegangen wäre. Erst nach einmonatigen Reparaturarbeiten konnte er seine Reise fortsetzen.
In der dortigen Siedlung leben etwa 150 Einwohner. Der Ort ist in der Regel mit einem normalen Auto zu erreichen. Der Weg führt mit einer Fähre über den Daintree River. Der Ort selbst besteht aus mehreren Resorts bzw. Unterkünften sowie einigen Restaurants. Nördlich vom Kap liegt Cooktown, das von dort nur mit einem Allrad-Fahrzeug erreicht werden kann. Cape Tribulation gehört zum UNESCO-Welterbe des Great Barrier Reef. (einige Fotos vom Weg zum nördlichsten Punkt unserer Reise)
Unser vorletzter Stop mit einer Nacht, bevor wir unser geliebtes Mobilheim wieder abliefern mussten, ein BIG4 Campingplatz in der Nähe von Port Douglas. Port Douglas ist eine kleine Stadt mit rund 1.000 Einwohnern, etwa 60 km nördlich von Cairns, Queensland, Australien.
Bedingt durch die Nähe zum Great Barrier Reef lebt sie hauptsächlich vom Tourismus. Es gibt zahlreiche Hotels und Resorts und viele Restaurants. Etwa 30 Minuten nördlich von Port Douglas liegt der Daintree-Nationalpark, der über eine kleine Autofähre zu erreichen ist. Weiter nördlich kann man mit einem normalen Fahrzeug bis Cape Tribulation weiterfahren. Von dort besteht die Möglichkeit, Cooktown mit einem Allradfahrzeug zu erreichen. Mit einem der vielen Segel- oder Motorboote lassen sich vom Hafen aus in etwa einer Stunde die von Riffen umgeben Low Islands erreichen. (Fotos)

Rückfahrt nach Cairns und unser letzte Nacht vor der Abgabe unseres Campers, verbrachten wir auf einem Campingplatz in der Nähe unserer Rückgabestation. In Cairns herrscht tropisches Klima, es wird von feucht-heißen Monsunen bestimmt. Die Höchsttemperaturen können in der Zeit von November bis April rund 34 °C erreichen. In dieser Zeit ist auch die Luftfeuchtigkeit am höchsten. In den übrigen Monaten sinken die Temperaturen ein wenig und auch die Luftfeuchtigkeit ist geringer. Die Wassertemperatur beträgt 23 bis 28 Grad. Cairns gehört zum Verwaltungsgebiet Cairns Region. Im Gebiet der Stadt leben 98.000 Einwohner (Stand 2007). Mit dem Schnellboot erreicht man das Great Barrier Reef in anderthalb Stunden. Green Island und Fitzroy-Island-Nationalpark sind beliebte Ziele bei einem Yachtausflug. Der Daintree-Nationalpark im Norden bietet seinen Besuchern das Erlebnis eines tropischen Regenwaldes. Im Westen befinden sich die Atherton Tablelands. Dieses Hochplateau bietet ein kühleres Klima im Vergleich zur tropischen Hitze der Küstenregion. (Fotos)

 

 

Alles hat sein Ende, auch unsere schöne Reise am 10. / 11. April ging es wieder zurück. Ein langer Rückweg von Cairns nach Sydney über Hong Kong und dann nach Frankfurt. Die Eindrücke und Erinnerungen bleiben. Es war ein Erlebniss was man nicht so schnell vergisst. Noch ein/zwei Fotos von unserer Rückreise.

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